{"id":4103,"date":"2015-09-10T19:22:54","date_gmt":"2015-09-10T18:22:54","guid":{"rendered":"http:\/\/www.beautynella.de\/?p=4103"},"modified":"2016-04-18T14:53:55","modified_gmt":"2016-04-18T13:53:55","slug":"bedenkliche-inhaltsstoffe-kosmetika-diethanolamin","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.beautynella.de\/beauty\/bedenkliche-inhaltsstoffe-kosmetika-diethanolamin\/","title":{"rendered":"Bedenkliche Inhaltsstoffe in Kosmetika: DIETHANOLAMINE"},"content":{"rendered":"

Was sind Diethanolamine?<\/strong><\/p>\n

Diethanolamin (im Folgenden mit DEA abgek\u00fcrzt) ist farbloser, kristallartiger Alkohol, welcher in in zahlreichen chemischen Produkten, beispielsweise in L\u00f6sungs- und Reinigungsmitteln sowie in Kosmetika zum Einsatz kommt.<\/p>\n

Bei DEA handelt es sich um eine Aminverbindung. Amine sind Verbindungen, die sich als Abbauprodukt in der chemischen und pharmazeutischen Industrie sowie in Lebensmitteln und Kosmetika finden. Sie werden aus den Aminos\u00e4uren, den kleinsten Bausteinen der Eiwei\u00dfe gebildet.<\/p>\n

Eine Form der Amine sind die Nitrosamine. Diese k\u00f6nnen sich aus den in Lebensmitteln enthaltenen Nitriten bilden oder durch verunreinigte Rohstoffe in Kosmetika gelangen. Vor allem Azofarbstoffe<\/a> sowie DEA k\u00f6nnen zur Bildung von Nitrosaminen f\u00fchren.<\/p>\n

Diethanolamine in Kosmetika<\/strong><\/p>\n

DEA wird als Weichmacher oder als Feuchthaltemittel in zahlreichen kosmetischen Produkten, von Pflegeprodukten bis hin zu Kosmetika, eingesetzt.<\/p>\n

Obwohl der Inhaltsstoff laut Codecheck<\/a> eingeschr\u00e4nkt empfehlenswert ist, ist er aufgrund seiner chemischen Herkunft f\u00fcr Naturkosmetika nicht geeignet.<\/p>\n

Warum sind Diethanolamine bedenklich?<\/strong><\/p>\n

DEA wird als gesundheitssch\u00e4dlich eingestuft<\/a> und ist sogar in den USA teilweise verboten. Der Stoff wirkt in gro\u00dfen Dosen haut- und schleimhautreizend. Laut Aussage von Dr. Samuel Epstein, Professor f\u00fcr Umweltgesundheit an der Universit\u00e4t von Illinois, ist die wiederholte Hautanwendungen von Pflegemitteln, die DEA enthalten, mit einer erh\u00f6hten Anzahl an Leber- und Nierenkrebs verbunden.<\/p>\n

DEAs k\u00f6nnen zudem, wenn sie wie oben beschrieben, zur Bildung von Nitrosaminen f\u00fchren. Nitrosamine sind deshalb bedenklich, weil sie als besonders starke Karzinogene, also krebserregende Stoffe, gelten. Sie geh\u00f6ren zu den am st\u00e4rksten Krebs erregenden Substanzen und k\u00f6nnen aus Kosmetika \u00fcber Haut aufgenommen werden.<\/p>\n

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte alle Produkte, die Amine enthalten aus dem Badezimmer oder der Schminkecke verbannen und auf Naturkosmetik zur\u00fcckgreifen. In fast jedem konventionellem Shampoo befinden sich beispielsweise Tenside, die ebenfalls zur Bildung von Nitrosaminen und somit schlimmstenfalls zu Krebs f\u00fchren k\u00f6nnen.<\/p>\n

Weitere Chemikalien, die zur Bildung von Nitrosaminen f\u00fchren k\u00f6nnen sind:<\/p>\n