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Wie einige von euch vielleicht bereits vernommen haben, geht es bei Beautynella h\u00e4ufig um Themen wie Tierschutz<\/a>, Umweltschutz<\/a>, Konsumkritik<\/a> und mehr. Heute startet eine neue Reihe, die sich den bedenklichen Inhaltsstoffen in Kosmetika und Beautyprodukten widmet. Einmal im Monat wird ein neuer Inhaltsstoff vorgestellt, dessen Verwendung und Wirkung kontrovers diskutiert wird. Wir starten mit Aluminium.<\/span><\/p>\n Was ist Aluminium?<\/strong><\/p>\n Bei Aluminium handelt es sich erstmal um nichts weiter als ein chemisches Element. Es ist das h\u00e4ufigste Metall, das in der Erdkruste vorkommt und findet Verwendung bei der Konstruktion von Fahrzeugen, elektrischen Ger\u00e4ten und mehr. Au\u00dferdem wird Aluminium zur Herstellung von Getr\u00e4nkedosen, Konserven, Alufolie oder Kocht\u00f6pfen verwendet, wobei hier erste Probleme auftreten. <\/span>Die Aufbewahrung und Zubereitung von s\u00e4urehaltigen Lebensmitteln in Aluminiumbeh\u00e4ltern beziehungsweise -folie ist problematisch, da es dabei l\u00f6sliche Aluminiumsalze bildet, die mit der Nahrung aufgenommen werden.<\/p>\n Aluminium in Lebensmitteln<\/strong><\/p>\n Doch warum ist es problematisch, wenn Aluminium durch Beh\u00e4lter und Folien in Lebensmittel und somit in unseren K\u00f6rper gelangt? Schlie\u00dflich l\u00e4sst sich in jedem K\u00f6rper ein Aluminiumgehalt von etwa 50 bis 150 Milligramm nachweisen. Die durch Lebensmittel aufgenommene Menge von Aluminium wird zu 99% wieder ausgeschieden. Problematisch wird es bei Menschen mit Nierenproblemen. Das Aluminium sammelt sich dann im K\u00f6rper an und kann Sch\u00e4den im zentralen Nervensystem verursachen. Aluminium ist als Lebensmittelzusatzstoff unter der Bezeichnung E 173<\/strong> ausschlie\u00dflich als Farbstoff f\u00fcr \u00dcberz\u00fcge von Zuckerwaren und als Dekoration von Kuchen und Keksen erlaubt. Weiterhin ist Aluminium zum F\u00e4rben von Arzneimitteln und Kosmetika zugelassen.<\/p>\n Aluminium in Kosmetika<\/strong><\/p>\n Aluminium wird aber nicht nur durch Verpackungen, Lebensmittel und Getr\u00e4nke in den menschlichen Organismus gebracht, sondern auch durch kosmetische Produkte wie Deodorant. In fast jedem Deo ist Aluminium bzw. Aluminiumhydroxychlorid enthalten. Gro\u00dfer Vorteil: die antitranspirierende Wirkung. Nimmt man Deos mit Aluminium, so schwitzt man weniger. Jedoch kann dieser Inhaltsstoff zu weniger sch\u00f6nen Nebenwirkungen f\u00fchren, von Hautreizungen zu Entz\u00fcndungen. Aluminium und Aluminiumsalze kommen z.T. auch <\/span>Lippenstiften und Zahnpasta vor.<\/p>\n Warum ist Aluminium bedenklich?<\/strong><\/p>\n Die Verwendung von aluminiumhaltigen Deos kann also zu Hautreizungen f\u00fchren. Ich pers\u00f6nlich habe die Erfahrung selbst gemacht, und zwar mit den Produkten von Hidrofugal. Diese Deos sind echte Aluminiumbomben; bereits nach wenigen Anwendungen, hatte ich das Gef\u00fchl, dass mir das Zeug meine Achselh\u00f6hlen ver\u00e4tzt. Aus einer solchen Hautreizung kann schnell eine Entz\u00fcndung werden, die sich bis zu den Dr\u00fcsen durcharbeiten kann. Schwellungen, Juckreiz und Schmerzen unter dem Arm sind die Folge. Aluminium in Deos stand auch lange im Verdacht, Brustkrebs auszul\u00f6sen. Bei Menschen mit eingeschr\u00e4nkter Nierenfunktion und Dialyse-Patienten kann die Aufnahme von Aluminium zu Ged\u00e4chtnis- und Sprachst\u00f6rungen, Antriebslosigkeit, Aggressivit\u00e4t und Demenz f\u00fchren.<\/p>\n Deos ohne Aluminium<\/strong><\/p>\n Gl\u00fccklicherweise k\u00f6nnen wir uns gezielt vor dem Gift aus der Dose sch\u00fctzen, indem wir darauf achten, Deos ohne Aluminium zu kaufen. Die Liste der Marken und Hersteller, die Deodorants ganz ohne den bedenklichen Inhaltsstoff herstellen ist lang und steht hier<\/a> als PDF-Datei f\u00fcr euch zum Download bereit.<\/p>\n Jetzt seid ihr gefragt; bevorzugt ihr lieber Deos mit oder ohne Aluminium und welche sind eure liebsten Alu-freien Deos?<\/p>\n