Vegan kochen: Veganes Pad Thai
Als Vegetarier oder Veganer kennt man diese Frage nur zu gut: Wo bekommst du eigentlich deine Proteine her? Der lebenswichtige Stoff befindet sich nicht nur in tiersichen Produkten, wie Fleisch, Fisch, Eier, Milch oder Käse, sondern auch in zahlreichen pflanzlichen Lebensmitteln. Das beste Beispeil hierfür sind Hülsenfrüchte, also Bohnen aller Art.
Auch die Mungobohne ist ein wichtiger Proteinlieferant. Aus ihr werden die Sojakeimlinge, auch Sojasprossen genannt, gewonnen, die die Grundlage für mein heutiges Gericht bilden. Frische Sojakeimlinge haben den höchsten Nährwert aller Sojaprodukte und finden häufig in der asiatischen Küche Verwendung. Sie können sowohl roh, z.B. im Salat, als auch kurz gekocht als Beilage verzehrt werden.
Zutaten für veganes Pad Thai:
- ca. 100 Gramm Reisnudeln (z.B. Real Thai Reisstick Pad Thai Nudeln; 375 g=1,99 Euro)
- ca. 100 Gramm Sojakeimlinge (z.B. Sprossen Manufaktur Grüne Sojabohnen; 125 g=1,79 Euro)
- ca. 100 Gramm Tofu (z.B. Alnatura Mandel-Nuss Tofu; 200 g=1,65 Euro)
- Zitronengraspaste (z.B. Bamboo Garden THAI Zitronen-Gras-Paste; 110 g=2,49 Euro)
- Sojasauce (z.B. kikkoman Sojasauce; 250 ml=2,39 Euro)
- Knoblauch
Zudem benötigt ihr eine Pfanne sowie eine Schüssel oder Gefäß mit Wasser, worin ihr die Nudeln einlegen könnt.
Zubereitung des veganes Pad Thais:
- zunächst die Nudeln für circa 10 Minuten in einer Schüssel mit kaltem Wasser aufquellen lassen
- etwa zwei Teelöfel der Zitronengraspaste in einer Pfanne zum Schmelzen bringen
- sobald das Zitronengras seinen Geruch versprüht, die gewaschenen Sojakeimlinge hinzugeben
- bei mittlerer Hitze kurz anbraten und gewürfelten Tofu dazugeben
- nach circa 10 Minuten mittlerer Hitzeeinwirkung, werden die Nudeln mit in die Pfanne gegeben
- haben die Nudeln noch nicht die gewünschte Konsistenz erreicht, einfach mit etwas Wasser aufgießen und weiterköcheln lassen
Bei bei Bedarf könnt ihr auch etwas Knoblauch und Gemüse zufügen und mit etwas Sojasauce oder Gemüsebrühe ablöschen.
Dieses vegane Gericht ist thailändisch angehaucht. Es handelt sich hierbei um eine recht eigenwillige Version des typischen thailändischen Pad Thais. Durch das Zitronengras erhält es eine typisch asiatische Note. Wer es weniger exotisch mag, kann statt Zitronengras auch einfach Knoblauch als Base verwenden.
Da die Nudeln im Wasserbad aufquellen und so an Volumen gewinnen, reichen die 100 Gramm Reisnudeln für mindestens zwei große Portionen. Das verwendete Mandel-Nuss Tofu bekommt ihr übrigens im dm.
